Museen im ehemaligen Landgericht

Nach dem Aufschwung des Heimatvereins im Jahre 1978 stellte sich heraus, dass von der Bevölkerung neu gestiftete Exponate nicht mehr im Unteren Turm untergebracht werden konnten, weil dort der Platz beschränkt war. Verstärkt wurde das Problem durch die Absicht, auch neue Sachgebiete (Haushalt, Handwerk und Landwirtschaft) zu sammeln und auszustellen. Dazu bot sich, wie vom damaligen Sprecher des Arbeitskreises Museum und Forschung, Rektor Armin Görcke angeregt, das ehemalige Landgericht als größtes Gebäude in der Altstadt an. (Schon 1907 hatte der Stadtrat beschlossen, dort ein Heimatmuseum einzurichten!)

Die stabile Bauweise dieses Gebäudes aus Eichenbalken bot die notwendige Tragfähigkeit auch für schwerere Exponate. Das Dach war schon 1955 instandgesetzt worden.

Im Jahr 1979 beschloss der Stadtrat, darin freiwerdende Wohnungen nicht mehr zu vermieten sowie Vereinen und anderen Gruppen keine neuen Räume mehr zur Verfügung zu stellen. Ein Jahr vorher war auch die Fotogruppe dort aus­gezogen.

Damals befanden sich aber noch einzelne Mieter in diesem Gebäude. Im Erdgeschoss wurden Räume von der Reser­vistenkameradschaft und von der Landjugendgruppe genutzt, außerdem befand sich im 2. Stock eine Slot-Car-Rennbahn. Bis alle diese Räume frei wurden, musste sich der Heimat­verein auf das Mögliche beschränken. Ein Gesamtkonzept konnte zu dieser Zeit nicht erarbeitet werden, weil es nicht einmal einen Plan von dem großen Gebäude gab.

Es war aber das Ziel des Heimatvereins, kein herkömmliches Heimatmuseum zu schaffen, sondern ein Museum mit übersichtlichen „Spezial-Abteilungen", nach bestimmten Themen geordnet. Diese Absicht konnte in der Folgezeit mit großen Mühen und noch größerem Zeitaufwand unter der Leitung von Hermann Betscher konsequent ausgeführt werden.

Die von sehr vielen Bürgern (die hier leider gar nicht alle erwähnt werden können) neu gestifteten, oft sehr wertvollen Gegenstände wurden zuerst in der städtischen Scheune am Fischbuck untergebracht, bis sie ausgestellt werden konnten. Oft kamen so viele Exponate aus der Bevölkerung, dass der Heimatverein gar nicht mehr wusste, wo er sie zeitweise unterbringen sollte. Sie wurden aber immer dankbar ange­nommen, weil sie sonst anderweitig veräußert worden wären. Mehrmals holte man auch den Rat des Bayerischen National­museums, Abteilung Nichtstaatliche Museen, ein.

Ab 1982 begann man damit, handwerkliche Gegenstände aus dem Unteren Turm und aus der städtischen Scheune hierher zu verbringen.

In der Folgezeit bemühte man sich auf Initiative von Ernst Engelhardt erfolgreich bei der hiesigen Bevölkerung darum, Bestände von möglichst allen hier früher vorhandenen alten Handwerken zu erwerben. Die Spender wurden stets lobend in der „Brücke" oder im Mitteilungsblatt der Stadt Leutershausen genannt.

Wenn die Exponate nicht mehr ganz taufrisch waren, restaurierten sie Oskar Probst, Hans Groh, Ekkehardt Hofmann, vor allem aber Hans und Leonhard Hassel in vorbildlicher Weise.

1983 wurden die ersten Vitrinen unter der Beteiligung der Stadt angeschafft und die alten Schulmöbel aus der hiesigen Volksschule ins Landgericht transportiert. Von jetzt an gab es einen ständigen Haushaltstitel „Heimatmuseum" im Haushalt der Stadt (damals 5000 DM).

Auf Vorschlag von Armin Görcke trat Leutershausen dem „Arbeitskreis Mittelfränkischer Museen" bei, wodurch man in Zukunft in dessen Gemeinschaftsprospekten überregional Werbung betreiben konnte. Die Einträge mussten wegen der dauernden Vergrößerung des Heimatmuseum aber immer wieder geändert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Dasselbe galt auch für die in eigener Zuständigkeit her­gestellten Broschüren.

Die Gegenstände aus dem Oberen Turm (Schützenscheiben, Waffen und alte Feuerwehrgeräte) wurden 1984 ins Landgericht gebracht, ebenso alle Exponate des Zunftwesens aus dem Unteren Turm.

Damals bildete sich das sogenannte „Museumsteam", das mit dem „erweiterten Museumsteam" auf über 25 Personen anwuchs und sich große Verdienste um das Museumswesen in der Stadt Leutershausen erwarb (Liste siehe Anhang 2). Es arbeitete völlig kostenlos und bewältigte eine Fülle von not­wendigen Arbeiten, die sonst nie hätten geleistet werden können. Das Schulzimmer wurde z.B. im Stil der Jahre um 1940 eingerichtet.

Die Eröffnungsfeier des neuen Heimatmuseums mit den Abteilungen Schützenwesen, Schul- und Zunft- bzw. Hand­werkermuseum fand am 26.Mai 1984 statt.

Als Betreuer der zukünftigen Museumsbesucher fungierten von nun an jahrelang Josef (+ 1989) und Emma Offinger (bis 1999).

Als Kreisheimatpfleger Claus Broser eine historische Stadtansicht von 1840 in einem Katalog entdeckte, kaufte sie 1985 Bürgermeister Dieter Gundel selbst für 3680 DM und schenkte sie dem Heimatverein für das Museum.

Von diesem Jahr an wurden die jährlichen Besucherzahlen an das Bayerische Nationalmuseum, Abteilung Nichtstaatliche Museen, gemeldet.

1986 zog das Weißkopfmuseum aus einem Nebenraum im Obergeschoss des Rathauses (vorher in der Badgasse) ins Landgericht um. Es wurde durch viele Ausstellungsgegen­stände (meistens aus den USA) erweitert, für die jetzt endlich genügend Platz vorhanden war. Vor allem Matthias Lechner drängte darauf, alle Ausstellungsstücke zweisprachig (deutsch und englisch) zu beschriften, was sich in der Folgezeit wegen der vielen ausländischen Besucher aus aller Welt als sehr nützlich erwies. Helmut Majer sen. stellte einen Videofilm über das Leben Gustav Weißkopfs zusammen, der später als Einführungsfilm unzählige Male den Besuchern gezeigt wurde. Das Weißkopf-Museum konnte am 24. April 1987 eröffnet werden.

Das Zinngeschirr und die Keramikgegenstände aus dem Unteren Turm konnten im gleichen Jahr ins Heimatmuseum gebracht werden und wurden in Vitrinen untergebracht.

Damals stellte Claus Broser einen Kurzführer über die bestehenden Museen in Leutershausen zusammen, den alle Schulen im Landkreis Ansbach über das Staatliche Schulamt zugestellt erhielten. Es erschien auch ein Museumsführer durch die mittelfränkischen Museen, herausgegeben vom Bezirk Mittelfranken.

Der Stadtrat setzte die Eintrittspreise für alle drei Museen einheitlich fest: Erwachsene bezahlten 2 DM, Kinder und Mitglieder einer Besuchergruppe je 1 DM. Schulklassen waren eintrittsfrei.

In diesem Jahr besuchten 2500 Personen die Museen.

Das erste Museumsplakat entstand 1988 und wurde in der ganzen Umgebung zur Werbung genutzt.

Der Heimatverein bat von nun an regelmäßig im Mittei­lungsblatt der Stadt Leutershausen gezielt um Materialspen­den aus der Bevölkerung zu ganz bestimmten Themen, um neu geplante Museumsgruppen besser ausstatten zu können. Auch auswärtige Heimatfreunde halfen mit Gegenständen und Geldbeträgen aus.

Anlässlich der Rangautagung in Leutershausen konnten die interessierten Gäste im Museum herumgeführt werden.

In diesem Jahr besuchten 2600 Personen die Museen.

Der Nachlass des verstorbenen Heimatfreundes Ministerial­rat Dr. Otto Rohn, eines gebürtigen Leutershäusers, konnte über Pfarrer Georg Kuhr 1989 für das Heimatarchiv gesichert werden.

Ein Zinnkrug des einheimischen Zinngießers Gundermann wurde 1990 für 1200 DM von Hans Kleinschroth aus Colmberg erworben.

Mit dem Sammeln von Akten, Zeitungsartikeln etc. für das schon lange gewünschte Heimatarchiv konnte 1991 begonnen werden, wozu auch die Mithilfe der Bevölkerung erbeten wur­de. Es sollte im Unterschied zum Stadtarchiv im Rathaus für die Bevölkerung jederzeit zugänglich sein. Um eine Übersicht über das gesammelte Material zu bekommen, wurden ein Computer und ein Drucker angeschafft. Mit Unterstützung seiner Gattin Erika brachte Konrad Bickert in der Folgezeit Ordnung in die gesammelten Akten und Bestände, zu denen auch Kreisheimatpfleger Claus Broser seine Bestände über Leutershausen beisteuerte. Seitdem wird das Archiv von Emmi Postulka vorbildlich geführt und betreut.

Der Arbeitskreis Westmittelfränkischer Museen e.V. hielt 1992 seine Mitgliederversammlung in Leutershausen ab, wobei nach einer Stadtführung die Stadtmuseen besichtigt wurden. Der Heimatverein wandte sich im Mitteilungsblatt der Stadt Leutershausen an die Bürger um Hilfe und wünschte sich eine Scheune für die gespendeten Museumsgegen­stände, die noch nicht endgültig untergebracht werden konn­ten. Für das Weißkopf-Museum fertigte Helmut Majer sen. einen neuen Einführungsfilm.

In diesem Jahr besuchten 3000 Personen die Museen.

Der Friedenskreis Rothenburg verlangte 1993, dass die Flugzeugmodell-Ausstellung im Weißkopfmuseum entfernt werden müsste, weil sie eine Erinnerung an Kriegsgerät sei. Dieser Forderung wurde nicht nachgegeben, „weil man sonst eines Tages nichts mehr zum Vorzeigen hätte".

Ab 1994 zog das Weißkopf-Museum in den 2. Stock um. Der Flugzeugnachbau Nr. 21 B von Ingenieur Fritz Bruder aus Ansbach sollte hier später ebenfalls untergebracht werden. Dafür wurde schon ein Wanddurchbruch zum ehemaligen Wehrgang geschaffen, damit das Heck des Flugzeugs Platz bekam und die Flügel nicht gefaltet zu werden brauchten. Auf dem Fußboden sah man schon die Konturen des Flugzeugs aufgemalt.

Ein eigener Museumsführer konnte von Matthias Lechner erstellt und im nächsten Jahr herausgebracht werden.

Die Museen wurden von 3300 Personen besucht.

1995 wurden von einem Nürnberger Kaufhaus sieben Vitri­nen gestiftet.

Bei den Arbeiten im zweiten Stock wurde eine Handvoll alter Getreidekörner gefunden, die noch aus der Zeit stammten, wo das Landgericht als Getreidekasten für den Zehnten genutzt wurde.

Entgegen dem Trend in allen mittelfränkischen Museen -  auch wegen des ersten „Museumstages" - steigerte sich die jährliche Besucherzahl in allen Museen auf 3500 Personen.

Das Schützenzimmer, für das der Schützenverein 2000 DM gespendet hatte, konnte im 1. Stock am 7. April 1996 neu eröffnet werden.

Im jetzt endgültig fertigen Weißkopf-Museum stellten die Künstler Angelika Kandler-Seegy und Norbert Ditt Gemälde zum Thema „Traum vom Fliegen" aus.

Insgesamt neun Vitrinen wurden gestiftet und gleich verwen­det.

Die Eintrittspreise mussten leicht erhöht werden. Einzel­personen bezahlten in Zukunft 3 DM, Gruppen 2 DM, Schüler bzw. Jugendliche 1,50 DM. Schulklassen waren immer noch eintrittsfrei. Die Museen wurden von 4000 Personen besucht.

Ein neuer Museumsprospekt und 40 000 Briefaufkleber wur­den 1997 fertig. Die Museen der Stadt erschienen erstmalig im Internet unter „Museen in Bayern" und „Spezialmuseen in Deutschland."

Am 15. April 1997 konnte das in der Zwischenzeit erweiterte Schulmuseum neu eröffnet werden. In ihm wurden in der Fol­gezeit für Schulklassen oder interessierten Besuchergruppen „historische Schulstunden", meist von Konrektorin Renate Wißmeier, abgehalten.

Andere Museen in der Region baten in der Folgezeit öfters darum, einzelne Schulmöbel aus Leutershausen kurze Zeit lang für eigene Veranstaltungen auszuleihen, was auch stets gestattet wurde. Dasselbe galt für Schulen in der Umgebung, welche diese historischen Gegenstände bei Schulfesten aus­stellten.

Der Bayerische Rundfunk berichtete an zwei Tagen über das erweiterte Museum.

Um Restaurierungen von gestifteten Exponaten und Neuanfertigungen von Schränken und Truhen für die Muse­umsgruppen besser bewältigen zu können, wurde eine kleine Reparaturwerkstatt im Zwischengeschoss eingerichtet.

1998 wurde das Modell 21 B von Gustav Weißkopf nach jahrelangen gründlichen Tests (erfolgreicher Flug am 14. Sep­tember 1997 in Manching), Demo-Flüge vor den Medien am 18. Februar 1998 sowie auswärtigen Ausstellungen, mit Hilfe eines Krans glücklich an seinen endgültigen Platz gebracht. In diesem Jahr konnte das Schulmuseum zum ersten Mal im Rahmen des Ferienspaßprogramms eingesetzt werden.

Alle Museen zusammen hatten damals 4300 Besucher. Dieser hohe Stand konnte in den nächsten Jahren wegen der stärker werdenden Konkurrenz umliegender, auch neu gegründeter Museen nicht immer erreicht werden. Er war aber im Ver­hältnis immer viel höher als in vergleichbaren Museumsorten, weil es bei uns eigene Führungen gab.

Ein aus Leutershausen gespendetes, seltenes Hammer­klavier des Nürnberger Orgel- und Klavierbauers Bodechtel von 1802 wurde 1999 ins dortige Germanische National­museum zur Begutachtung, Dokumentation und Überholung geschickt. Es bildete den Grundstock zur Einrichtung einer neuen Museumsabteilung, für welche die Bevölkerung zu Spenden von Musikinstrumenten früherer einheimischer Musi­kanten aufgerufen wurde.

Man begann auch damit, einheimische Zeitzeugen zu inter­viewen und ihre Aussagen auf 25 Kassetten zu sammeln. Besucher befragte man systematisch darüber, wie sie auf unsere Museen aufmerksam wurden.

Das Heimatarchiv konnte am 28. April 2000 im Rahmen der 1000-Jahrfeier der Stadt eröffnet werden.

In den Museen gab es 3800 Besucher, die von jetzt an Peter Nicklaus betreute.

Im Jahr 2001 wurde im Weißkopf-Museum die Sonderaus­stellung „100 Jahre Motorflug Gustav Weißkopf" organisiert. Nicht weniger als 10 verschiedene Fernsehteams kamen zu Aufnahmen ins Museum, die mehrfach bis zu drei Tage dauerten. Außerdem gab es mehrere Rundfunksendungen zum gleichen Thema.

Die Eintrittspreise setzte man auf 1,50 € für Erwachsene, 1,00 € für Gruppenmitglieder und 0,75 € für Kinder und Schüler neu fest.

Das Schulmuseum wurde im „Mittelfränkischen Schulan­zeiger" von der Regierung von Mittelfranken ausdrücklich zum Besuch empfohlen. Daraufhin besuchten in diesem Jahr nicht weniger als 27 Klassen das Schulmuseum, davon 19 „mit Unterricht" (s. o.).

Eine Kunsthandlung aus Ansbach stiftete 250 Bilderrahmen mit Glas und Zubehör.

Am 12. Mai 2002 wurde im Rahmen des Internationalen Museumstages mit einem Museumsfest das „Musikantenzimmer" mit zwei Räumen im Erdgeschoss eröffnet — mit vielen ausgestellten Instrumente und Noten. Die Fotoarbeiten dazu übernahm Konrad Bickert. Zwei Musiker konnten besonders gewürdigt werden, nämlich Willy May (s.o.) und Hans Auer, der z.B. den Leutershäuser Stadtmarsch zur 1000-Jahrfeier komponiert hatte.

Bei dem Museumsfest wurden von der Stadtkapelle historische Stücke des Kapellmeisters Binder und Couplets des Kapellmeisters Wagner von den „Leitersheiser Bänkel­sängern" vorgetragen.

Ab 2003 rief der Heimatverein zu Spenden für die Themen Volksfrömmigkeit, Stadt- und Vereinsgeschichte, Eisenbahn, Post, Christbaumschmuck und Vertriebene auf, um neue Ab­teilungen im Museum aufbauen zu können. Im 3. Stock war nämlich die vorletzte Wohnung im Landgericht freigeworden. Über zehnmal berichtete das Fernsehen über Weißkopf. Darüber hinaus wurden sowohl von seinem Museum wie auch vom Schulmuseum mehrere Sendungen im Rundfunk ausgestrahlt.

In der RaiffeisenVolksbank Leutershausen und bei der AGIL in Herrieden gab es 2004 je eine Ausstellung über den Flugpionier Gustav Weißkopf. Dasselbe Thema bearbeitete das Haus der Bayerischen Geschichte in Nördlingen und in Rosenheim.

Am 4. Juli 2004 konnte anstelle des früheren Zimmerplatzfestes ein Museums-Planfest zum 20jährigen Jubiläum des Heimatmuseums veranstaltet werden. Beim Regionalfest in Herrieden wurde eine Wanderausstellung über Gustav Weiß­kopf gezeigt.

Der Weihnachtsmarkt fand zum ersten Mal auf dem Plan vor dem Heimatmuseum statt, wobei 12 nach Süden blickende Fenster mit weihnachtlichen Bildern von Schülern der hiesigen Gustav-Weißkopf-Volksschule geschmückt waren.

In der Musikabteilung unterhielten Claus Broser und Hans-Martin Schreiber die Besucher mit Weihnachtsmusik auf einem historischen Instrument.

Als nächste eigene Abteilungen werden im Heimatmuseum die Bereiche Stadt- und Vereinsgeschichte, Volksfrömmigkeit, Post- und Bahngeschichte, Militaria, Spielsachen und Heimat­vertriebene neu eingerichtet.

Alle Museen zusammen hatten 4150 Besucher.

Seit 1985 zählten die vom Heimatverein und der "FFGW" betreuten Museen insgesamt 60 000 Besucher!